Vitamin K

Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das eine wesentliche Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen spielt. Besonders bekannt ist es für seine Funktion in der Blutgerinnung, da es notwendig ist, um die Synthese von Proteinen zu unterstützen, die für die Regulierung der Blutgerinnung verantwortlich sind. Ohne ausreichendes Vitamin K könnte der Körper nicht effektiv bluten stillen, was zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann.

Darüber hinaus hat Vitamin K auch eine wichtige Aufgabe im Knochenstoffwechsel. Es unterstützt die Aktivierung von Proteinen, die für die Bindung von Calcium in den Knochen notwendig sind, was zur Erhaltung starker und gesunder Knochen beiträgt. Diese Funktion macht Vitamin K zu einem entscheidenden Faktor für die Knochengesundheit und die Prävention von Knochenschwäche.

Vitamin K existiert in mehreren Formen, wobei die beiden Hauptformen Vitamin K1 (Phyllochinon) und Vitamin K2 (Menachinon) sind. Vitamin K1 kommt hauptsächlich in grünen Blattgemüsen vor, während Vitamin K2 in fermentierten Lebensmitteln und tierischen Produkten zu finden ist. Jede Form hat spezifische Funktionen und Wirkungsweisen im Körper, die im weiteren Verlauf des Artikels detaillierter betrachtet werden.

Was ist Vitamin K?

Vitamin K ist ein essentielles, fettlösliches Vitamin, das eine zentrale Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen spielt. Der Name „Vitamin K“ leitet sich vom deutschen Wort „Koagulation“ ab, was Blutgerinnung bedeutet, und verweist auf eine seiner wichtigsten Funktionen im menschlichen Körper.

Chemisch gesehen besteht Vitamin K aus einer Gruppe von strukturell verwandten Verbindungen, die alle einen 2-Methyl-1,4-naphthochinon-Kern enthalten. Die beiden Hauptformen von Vitamin K sind Phyllochinon (Vitamin K1) und Menachinon (Vitamin K2). Vitamin K1 hat eine einfachere Struktur und ist hauptsächlich in grünen Blattgemüsen wie Spinat und Grünkohl zu finden. Vitamin K2 hingegen umfasst mehrere Unterformen, bekannt als Menachinone, die durch unterschiedliche Längen ihrer Seitenketten charakterisiert sind und in fermentierten Lebensmitteln sowie tierischen Produkten vorkommen.

Im Körper spielt Vitamin K eine Schlüsselrolle bei der Aktivierung von Proteinen, die für die Blutgerinnung, den Knochenstoffwechsel und andere wichtige physiologische Prozesse erforderlich sind. Die Aktivierung dieser Proteine erfolgt durch eine Carboxylierung, einen biochemischen Prozess, bei dem Vitamin K als Cofaktor dient. Ohne ausreichendes Vitamin K können diese Proteine ihre Funktion nicht erfüllen, was zu Problemen wie unkontrollierbaren Blutungen oder einer verminderten Knochendichte führen kann.

Zusätzlich zu seinen bekannten Rollen in der Blutgerinnung und dem Knochenstoffwechsel gibt es Hinweise darauf, dass Vitamin K auch an der Regulierung von Zellwachstum und -apoptose beteiligt ist, was es zu einem wichtigen Faktor für die allgemeine Zellgesundheit macht.

Die verschiedenen Formen von Vitamin K

Vitamin K existiert in mehreren Formen, wobei die beiden Hauptformen Vitamin K1 (Phyllochinon) und Vitamin K2 (Menachinon) sind. Diese Formen unterscheiden sich sowohl in ihrer chemischen Struktur als auch in ihren Quellen und spezifischen biologischen Rollen.

Vitamin K1 (Phyllochinon)

Vitamin K1 ist die am häufigsten vorkommende Form von Vitamin K und wird hauptsächlich in pflanzlichen Nahrungsmitteln gefunden. Es spielt eine entscheidende Rolle in der Photosynthese von Pflanzen und ist besonders reichlich in grünen Blattgemüsen wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli vorhanden. Chemisch gesehen ist Vitamin K1 durch seine Seitenkette aus Phytol charakterisiert, die es von anderen Formen unterscheidet.

Im menschlichen Körper ist Vitamin K1 primär für die Blutgerinnung verantwortlich. Es unterstützt die Synthese von Proteinen, die notwendig sind, um Blutungen zu stoppen. Diese Proteine, bekannt als Gerinnungsfaktoren, werden in der Leber produziert und benötigen Vitamin K1 für ihre Aktivierung. Ein Mangel an Vitamin K1 kann daher zu einer erhöhten Blutungsneigung führen.

Vitamin K2 (Menachinon)

Vitamin K2 umfasst eine Gruppe von Verbindungen, die als Menachinone bezeichnet werden. Diese unterscheiden sich durch die Länge ihrer isoprenoiden Seitenketten, die mit „MK“ (für Menachinon) und einer Zahl zur Angabe der Anzahl der isoprenoiden Einheiten bezeichnet werden, z.B. MK-4 oder MK-7. Vitamin K2 wird in fermentierten Lebensmitteln wie Natto (fermentierte Sojabohnen), bestimmten Käsesorten und einigen tierischen Produkten wie Leber gefunden. Übrigens: Natto enthält nicht nur Vitamin K, sondern auch die Nattokinase, die ebenfalls einige, positive gesundheitlichen Auswirkungen hat.

Vitamin K2 hat vielfältige Rollen im Körper, die über die Blutgerinnung hinausgehen. Insbesondere ist es dafür bekannt, Proteine zu aktivieren, die für die Bindung von Calcium in den Knochen und Zähnen notwendig sind. Dies macht Vitamin K2 zu einem wichtigen Faktor für die Knochengesundheit. Zudem spielt Vitamin K2 eine Rolle bei der Hemmung der Verkalkung in Weichteilen wie Arterien, was für die kardiovaskuläre Gesundheit relevant sein könnte.

Spinat
Grünes Blattgemüse, wie Spinat, ist reich an Vitamin K1

Unterschiede zwischen Vitamin K1 und Vitamin K2

Während beide Formen von Vitamin K ähnliche Grundstrukturen teilen, haben sie unterschiedliche Funktionen und Verteilungsmuster im Körper. Vitamin K1 wird hauptsächlich in der Leber gespeichert und verwendet, während Vitamin K2 in verschiedenen Geweben wie Knochen und Blutgefäßen verteilt wird. Zudem wird Vitamin K2 langsamer abgebaut und hat daher eine längere Halbwertszeit im Körper als Vitamin K1.

Diese Unterscheidung unterstreicht die besondere Bedeutung der verschiedenen Formen von Vitamin K und erklärt, warum eine ausgewogene Ernährung, die sowohl Vitamin K1 als auch Vitamin K2 enthält, wichtig für die allgemeine Gesundheit ist.

Vitamin K2: Eine Tiefenanalyse

Vitamin K2 ist eine Gruppe von Verbindungen, die als Menachinone bekannt sind. Diese unterscheiden sich in der Länge ihrer Seitenketten und werden mit „MK“ (kurz für Menachinon) und einer nachfolgenden Zahl bezeichnet, die die Anzahl der Isoprenoid-Einheiten angibt. Die beiden am häufigsten untersuchten Formen von Vitamin K2 sind MK-4 und MK-7.

MK-4 und MK-7: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Hier werden die zwei Hauptunterformen von Vitamin K2, MK-4 und MK-7, vorgestellt. Es wird erläutert, wie sie sich unterscheiden und was sie gemeinsam haben.

Menachinon-4 (MK-4)

  • Herkunft und Quellen: MK-4 kommt vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten vor. Es kann auch im Körper aus Vitamin K1 synthetisiert werden.
  • Halbwertszeit: MK-4 hat eine relativ kurze Halbwertszeit im Körper, etwa ein bis zwei Stunden.
  • Funktion: MK-4 ist besonders bei der Aktivierung von Proteinen wichtig, die zur Regulierung von Kalzium im Körper beitragen. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Knochenbildung und hilft, Calcium in den Knochen zu binden und somit die Knochendichte zu fördern. Zudem wird MK-4 auch in hohen Konzentrationen im Gehirn gefunden, was darauf hindeutet, dass es dort spezifische Funktionen haben könnte.

Menachinon-7 (MK-7)

  • Herkunft und Quellen: MK-7 wird hauptsächlich in fermentierten Lebensmitteln wie Natto (ein traditionelles japanisches Gericht aus fermentierten Sojabohnen) gefunden. Es kann auch in kleineren Mengen in bestimmten Käsesorten vorkommen.
  • Halbwertszeit: MK-7 hat eine deutlich längere Halbwertszeit im Körper als MK-4, was bedeutet, dass es länger im Blutkreislauf verbleibt. Die Halbwertszeit kann bis zu 72 Stunden betragen.
  • Funktion: Durch seine längere Halbwertszeit ist MK-7 effizienter bei der kontinuierlichen Aktivierung von Proteinen, die für die Gesundheit von Knochen und Herz-Kreislauf-System wichtig sind. Es unterstützt nicht nur die Bindung von Calcium in den Knochen, sondern trägt auch dazu bei, die Verkalkung in Arterien zu verhindern.

Gemeinsamkeiten zwischen MK-4 und MK-7

  • Strukturelle Eigenschaften: Beide Formen gehören zur Gruppe der Menachinone und teilen den gleichen naphthochinon-Kern, unterscheiden sich jedoch durch die Länge ihrer Seitenketten.
  • Biologische Rolle: Sowohl MK-4 als auch MK-7 aktivieren wichtige Proteine, die an der Blutgerinnung und dem Calciumstoffwechsel beteiligt sind.
  • Gesundheitliche Bedeutung: Beide Formen tragen zur Knochengesundheit und möglicherweise zur kardiovaskulären Gesundheit bei, indem sie Calcium effektiv nutzen und Ablagerungen in den Blutgefäßen verhindern.

Die Rolle von MK-4 in der Ernährung

Quellen von MK-4

MK-4, eine Unterform von Vitamin K2, kommt vor allem in tierischen Lebensmitteln vor. Zu den reichhaltigsten Quellen gehören:

  • Fleisch: Besonders Leber und andere Innereien enthalten hohe Mengen an MK-4.
  • Eier: Eigelb ist eine gute Quelle für MK-4.
  • Milchprodukte: Käse, Butter und andere fettreiche Milchprodukte enthalten ebenfalls MK-4.
  • Geflügel: Hühnerfleisch ist eine weitere wichtige Quelle für dieses Vitamin.

Diese Lebensmittel liefern dem Körper das notwendige MK-4, das für seine biologischen Funktionen benötigt wird.

Spezifische Funktionen von MK-4 im Körper

MK-4 spielt mehrere zentrale Rollen im Körper, die über die allgemeinen Funktionen von Vitamin K hinausgehen. Hier sind einige der spezifischen Funktionen:

  1. Calciumbindung: MK-4 unterstützt die Aktivierung von Proteinen, die für die Bindung von Calcium notwendig sind. Dies ist wichtig für verschiedene biologische Prozesse, bei denen Calcium eine Rolle spielt.
  1. Proteinaktivierung: MK-4 ist entscheidend für die Carboxylierung bestimmter Proteine, was bedeutet, dass es hilft, diese Proteine in ihre aktive Form zu überführen. Diese aktivierten Proteine erfüllen dann ihre jeweiligen Aufgaben im Körper.
  1. Verteilung im Körper: MK-4 wird in verschiedenen Geweben im Körper verteilt, darunter Knochen, Leber und Gehirn. Diese weitreichende Verteilung zeigt, dass MK-4 an vielen unterschiedlichen Prozessen beteiligt ist.
  1. Synthese aus Vitamin K1: Der Körper kann Vitamin K1, das hauptsächlich aus pflanzlichen Quellen stammt, in MK-4 umwandeln. Diese Umwandlung ermöglicht es, dass Vitamin K1 auf unterschiedliche Weise genutzt werden kann.

Durch die Aufnahme von MK-4 aus der Nahrung kann der Körper sicherstellen, dass genügend Ressourcen vorhanden sind, um diese wichtigen Aufgaben zu erfüllen.

MK-7: Langfristige Vorteile und Quellen

Quellen von MK-7

MK-7, eine Unterform von Vitamin K2, wird vor allem in fermentierten Lebensmitteln gefunden. Zu den wichtigsten Quellen gehören:

  • Natto: Ein traditionelles japanisches Gericht aus fermentierten Sojabohnen, das besonders reich an MK-7 ist.
  • Bestimmte Käsesorten: Besonders gereifter Käse kann nennenswerte Mengen an MK-7 enthalten.
  • Fermentierte Gemüsesorten: Einige fermentierte Gemüse wie Sauerkraut können ebenfalls MK-7 liefern, wenn auch in geringeren Mengen.
  • Andere fermentierte Produkte: Verschiedene fermentierte Lebensmittel, abhängig vom Herstellungsprozess, können auch MK-7 enthalten.

Diese Lebensmittel sind ausgezeichnete Quellen für MK-7 und können dazu beitragen, einen ausreichenden MK-7-Spiegel im Körper zu gewährleisten.

Nattokinase
Natto, ein japanisches Lebensmittel aus fermentierten Soja-Bohnen, ist reich an Vitamin K

Bioverfügbarkeit von MK-7

Die Bioverfügbarkeit von MK-7 bezieht sich auf die Effizienz, mit der diese Verbindung vom Körper aufgenommen und genutzt wird. MK-7 zeichnet sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit aus, was bedeutet, dass es leicht vom Körper absorbiert werden kann. Diese Qualität macht MK-7 besonders effektiv in seiner Rolle.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Bioverfügbarkeit von MK-7 ist seine lange Halbwertszeit. MK-7 bleibt bis zu 72 Stunden im Blutkreislauf, was bedeutet, dass es über einen längeren Zeitraum verfügbar ist und somit kontinuierlich zur Verfügung steht.

Langfristige Vorteile von MK-7

MK-7 bietet zahlreiche langfristige Vorteile aufgrund seiner stabilen Präsenz und Effizienz im Körper. Hier sind einige der bemerkenswerten Aspekte:

  1. Effiziente Nutzung: Aufgrund seiner hohen Bioverfügbarkeit wird MK-7 effizient vom Körper genutzt, was seine Wirksamkeit unterstützt.
  1. Verlängerte Aktivität: Die lange Halbwertszeit von MK-7 sorgt dafür, dass es über einen längeren Zeitraum aktiv im Körper bleibt, was seine Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen unterstützt.
  1. Breites Einsatzgebiet: MK-7 wird in verschiedenen Geweben des Körpers verteilt, einschließlich Knochen und Blutgefäßen, was zeigt, dass es vielseitig einsetzbar ist.

Diese Eigenschaften machen MK-7 zu einem wichtigen Bestandteil der Ernährung, besonders wenn man fermentierte Lebensmittel mag oder regelmäßig konsumiert.

Vitamin K2 und Vitamin D: Ein Synergistisches Duo

Vitamin K2 und Vitamin D sind zwei essentielle Nährstoffe, die oft gemeinsam formuliert werden, da sie synergistisch wirken. Das bedeutet, dass ihre kombinierten Wirkungen größer sind als die Summe ihrer individuellen Effekte. Diese Synergie basiert auf ihren jeweiligen Rollen im Körper und wie sie miteinander interagieren.

Vitamin D ist bekannt für seine Rolle bei der Regulierung von Calcium und Phosphor, zwei Mineralien, die wichtig für verschiedene Körperfunktionen sind. Vitamin K2 unterstützt die Verwertung dieser Mineralien durch die Aktivierung bestimmter Proteine, die für die Bindung und Verwendung von Calcium entscheidend sind. Durch diese Zusammenarbeit können beide Vitamine ihre spezifischen Aufgaben effektiver erfüllen.

Häufige Kombination von Vitamin K2 und Vitamin D

Die Kombination von Vitamin K2 und Vitamin D in Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmittelprodukten ist verbreitet. Dies liegt an mehreren Schlüsselfaktoren:

  1. Komplementäre Funktionen: Da Vitamin D die Aufnahme und den Transport von Calcium fördert und Vitamin K2 die Nutzung dieses Calciums unterstützt, ergänzen sich ihre Funktionen perfekt. Diese Ergänzung macht es sinnvoll, sie gemeinsam zu formulieren.
  1. Optimierte Wirkung: Durch die gemeinsame Einnahme können beide Vitamine ihre jeweiligen Rollen besser erfüllen, was die Effizienz ihrer Wirkungen steigert. Dies führt zu einer optimierten Nutzung der aufgenommenen Nährstoffe.
  1. Einfachere Supplementierung: Für Verbraucher ist es praktischer, ein Kombinationspräparat einzunehmen, das sowohl Vitamin K2 als auch Vitamin D enthält, anstatt zwei separate Produkte zu verwenden. Dies vereinfacht die Ergänzungsroutine und stellt sicher, dass beide Nährstoffe gleichzeitig verfügbar sind.
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Die Bedeutung der gemeinsamen Einnahme von Vitamin K2 und Vitamin D

Gründe für die gemeinsame Einnahme

Die gemeinsame Einnahme von Vitamin K2 und Vitamin D kann aus verschiedenen Gründen vorteilhaft sein:

  1. Synergistische Effekte: Die synergistischen Effekte der beiden Vitamine verbessern die Effizienz ihrer jeweiligen Funktionen. Dies bedeutet, dass die gleichzeitige Einnahme beider Vitamine dazu beiträgt, dass sie besser zusammenarbeiten und ihre positiven Wirkungen maximieren.
  1. Kombinierte Verfügbarkeit: Da beide Vitamine fettlöslich sind, profitieren sie von ähnlichen Absorptionsbedingungen. Eine kombinierte Einnahme kann die Bioverfügbarkeit beider Vitamine verbessern, da sie unter den gleichen Bedingungen besser aufgenommen werden.
  1. Nutzerfreundlichkeit: Die gemeinsame Formulierung in Nahrungsergänzungsmitteln erleichtert es den Verbrauchern, eine ausgewogene Zufuhr beider Vitamine sicherzustellen. Dies verringert das Risiko eines Ungleichgewichts, das auftreten könnte, wenn nur eines der Vitamine ergänzt wird.

Bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln, die sowohl Vitamin K2 als auch Vitamin D enthalten, sollten Verbraucher auf die Dosierung und das Verhältnis der beiden Vitamine achten. Dies stellt sicher, dass beide Nährstoffe in angemessenen Mengen eingenommen werden, um ihre synergistische Wirkung zu maximieren.

Fazit und abschließende Gedanken

Vitamin K2 ist ein essenzieller Nährstoff, der in verschiedenen Formen, hauptsächlich MK-4 und MK-7, in der Nahrung vorkommt. MK-4 findet sich vor allem in tierischen Produkten wie Leber, Eiern und Milchprodukten, während MK-7 hauptsächlich in fermentierten Lebensmitteln wie Natto und bestimmten Käsesorten vorkommt. Diese beiden Formen von Vitamin K2 spielen eine zentrale Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen im Körper.

Insgesamt zeigt sich, dass eine ausgewogene Ernährung, die reich an natürlichen Quellen von Vitamin K2 ist, dazu beiträgt, diesen wichtigen Nährstoff in ausreichender Menge aufzunehmen. Indem man Lebensmittel wie Leber, Eier, Milchprodukte und fermentierte Produkte in seine Ernährung integriert, kann man sicherstellen, dass der Körper gut mit Vitamin K2 versorgt wird.

Literatur

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